Inga & Christian bauen

Wir haben uns wie erwähnt auf den Weg Richtung Norden gemacht, um einige Dinge zu bemustern. Dazu gehören die Sanitäreinrichtungen, die Fliesen sowie die Hauseingangstür. Bei Olfa findet keine zentrale Bemusterung wie bei anderen GU's statt, das bedeutete für uns dass wir Termine mit den jeweilige Firmen machen mussten um die Ausstattungen festzulegen. Zuerst war das Sanitärgewerk (ausgeführt von Fa. Meyer aus Spahnharrenstätte) dran: hier suchten wir uns ein paar formschöne, weil schlichte WC's aus. Natürlich gegen Aufpreis. Weiterhin haben wir uns einen Doppelwaschtisch für das Hauptbad ausgesucht, um in Zukunft Stress beim Zähneputzen zu vermeiden, kommt bei uns schonmal vor. Somit hat dann jeder einen Wasserhahn. Wichtig war uns ebenfalls, dass der Waschtisch ein durchgehendes Becken und nicht zwei abgeteilte hat. Natürlich auch alles gegen Aufpreis. Genauso wie die Wasserhähne. Zwar haben wir nichts exklusives ausgewählt, trotzdem sind die zwei Hähne teurer geworden a

Heute ist Mittwoch und es hat sich eine Menge getan. Die Maurer sind am Montag morgen wieder angerückt und haben die Arbeit wieder aufgenommen. Wir können nur sagen: Wahnsinn, was die Jungs unter diesen Umständen (die Temperaturen stiegen jeden Tag an, heute hatten wir 30 °C im Schatten!) geschafft haben. Das Erdgeschoss ist fast fertig gestellt, lediglich ein paar Stürze und etwas Innenmauerwerk im Bereich HWR fehlt noch. Hut ab! Das Außenmauerwerk besteht übrigens aus Porenbeton. Die Trennwände im Innenbereich bestehen aus Kalksandstein auf unseren Wunsch hin. Diese dämmen den Schall wesentlich besser, dann kann Leonie in ein paar Jahren ihre Musik richtig aufdrehen! Morgen ist Feiertag in NRW, das heißt die Maurer dürfen leider nicht arbeiten und sind erstmal wieder nach Hause gefahren. Wir werden diesen normalen Arbeitstag in Niedersachsen nutzen und haben Termine beim Sanitärgewerk, Fliesenleger und eventuell noch Haustür- bzw. Fensterbauer gemacht, um entsprechende Dinge

Lange haben wir nichts mehr geschrieben. Denn in der Zwischenzeit passierte - erstmal nichts. Sollten ursprünglich die Fundamentarbeiten nahtlos an die Erdarbeiten anschließen, musste unser Bauleiter uns dann leider vertrösten. Und vertrösten. Und vertrösten. Es sollte letzten Endes noch etwa 5 Wochen dauern, bis es weiter ging. Problem waren die anscheinend prallvoll gefüllten Auftragsbücher der Handwerker, die Maurer waren nunmal leider noch mit vorher zugesagten Aufträgen beschäftigt. Die Zeit hat OLFA dann genutzt, um noch ausstehende Dokumente der Mängelliste unseres Sachverständigen zu beschaffen. So waren wir dann auch wieder beruhigt. Das Letzte was wir dann von unserem Bauleiter an Infos bekamen, war, dass an einem Donnerstag wahrscheinlich dann das Einmessen des Baukörpers ausgeführt und eine Woche später die Maurerarbeiten losgehen sollten. Nachdem wir dann schon fast etwas schlechte Laune bekamen, weil wir kurz vorher die versprochene Zusage nicht bekamen, ging es da