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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Baugrunduntersuchung und Mehraufwand

Weil es so von Olfa so gefordert war, und wir natürlich auch sicher gehen wollten, dass unser trautes Heim später solide steht, gaben wir Anfang Februar ein Baugrundgutachten in Auftrag. Die Kosten hierfür belaufen sich in unserem Fall auf etwa 700 €, gut angelegtes Geld unserer Meinung nach. Es gibt Unternehmen, die die Fundamente ohne ein solches Gutachten auslegen, dieses Risiko konnten und wollten wir aber definitiv nicht eingehen. Schließlich muss man sich die Bedeutung eines passenden Fundamentes für das gesamte Haus mal überlegen. Was nutzt einem bei Schäden am Haus, die auf ein fehlerhaft ausgelegtes Fundament zurückzuführen sind, die dreistellige Summe, die man anfangs hätte einsparen können? Leider war unser beauftragter Geologe wohl etwas überarbeitet, weswegen aus den zwei Wochen Ausarbeitungszeit dann fünf wurden. Das Gutachten ging uns noch früh genug zu, um nicht das Vorhaben zu verzögern, leider aber nur auf mehrmaliges Nachfragen und Vertrösten. Letztendlich hat wohl

Baubesprechung

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Anfang März war es soweit - der Baubeginn war in Reichweite gerückt. Wir hatten größtenteils fertig geplant, das Grundstück gehörte uns und das Genehmigungsverfahren war auch positiv verlaufen. Also machten wir einen Termin mit OLFA und fuhren an einem schönen Freitagmorgen nach Garrel. Dort angekommen wurden wir freundlich empfangen, unser Verkäufer begrüßte uns noch kurz und dann ging es auch schon ans Eingemachte. Der Geschäftsführer und der für uns zuständige Bauleiter führten uns durch die Besprechung, und zu besprechen gab es viel. Angesetzt waren vier Stunden, was wir auch ausnutzten. Zu Anfang erhielten wir den Schlüssel für die provisorische Haustür, damit wir den Bau auch später betreten können. Weiter ging es mit organisatorischen Fragen zu den Versorgern, zu Bauwasser und -strom, Vermesserleistungen etc. Dem schlossen sich Punkte zur Ausstattung an. Da wir schon vorher nahezu alles im Detail geplant und festgelegt hatten, kamen wir hier schnell durch und hatten am Ende

Bauantrag mit Glücksbringer

In der Zwischenzeit hat sich wieder einiges getan. Unser Vorhaben hat aus Richtung Bauaufsichtsbehörde grünes Licht bekommen! Das ging in unserem Falle relativ unkompliziert, da wir ein Genehmigungsfreistellungsverfahren angestrebt haben. Das bedeutet, dass wenn ein Bauvorhaben dem vorgesehenen Bebauungsplan entspricht, man nur die Unterlagen bei der zuständigen Gemeinde (Bauamt) vorlegen muss. Diese hat dann vier Wochen Zeit, die Unterlagen zu sichten, und wenn innerhalb dieser Frist keine Einwände kommen, darf mit dem Bau begonnen werden. Gegen Entrichtung einer Gebür von 50 € ist es möglich schon vorzeitig eine Stellungnahme zu bekommen, die den Baustart offiziell "freigibt". Dieses Vorgehen bedeutet aber auch, dass die Unterlagen nicht im Detail auf Konformität mit allen Vorschriften geprüft werden, und bei eventuellen Abweichungen das Vorhaben gestoppt bzw. schlimmstenfalls Rückbaumaßnahmen angeordnet werden können. Dieses Risiko tragen dann nunmal der Bauherr bzw. der

Grundstückskauf - langsam mahlende Mühlen

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Zum Ende des Jahres 2018 kam etwas Bewegung in die Sache Grundstückskauf. Die Erschließung des Baugebietes war bereits im vollen Gange, doch uns gehörte noch nicht das schöne Fleckchen Erde, dass wir vor einigen Monaten reserviert hatten. Der Grundstückskauf zog sich leider aus uns unbekannten Gründen bis ins neue Jahr, anders als ursprünglich geplant. Nachdem aber nun die Veträge gemacht sind und wir eine nette Vorlesestunde bei der Notarin hatten, dürfen wir uns nun stolz Besitzer eines Stückchen Baulands nennen! Inzwischen hatte auch Olfa schon ein Schild aufgestellt, die allererste Aktivität im Baugebiet! Unser Eckgrundstück im Winter OLFA war fleißig - als erster im Baugebiet!