Bemusterung!
Wir haben uns wie erwähnt auf den Weg Richtung Norden gemacht, um einige Dinge zu bemustern.
Dazu gehören die Sanitäreinrichtungen, die Fliesen sowie die Hauseingangstür.
Bei Olfa findet keine zentrale Bemusterung wie bei anderen GU's statt, das bedeutete für uns dass wir Termine mit den jeweilige Firmen machen mussten um die Ausstattungen festzulegen.
Zuerst war das Sanitärgewerk (ausgeführt von Fa. Meyer aus Spahnharrenstätte) dran: hier suchten wir uns ein paar formschöne, weil schlichte WC's aus. Natürlich gegen Aufpreis. Weiterhin haben wir uns einen Doppelwaschtisch für das Hauptbad ausgesucht, um in Zukunft Stress beim Zähneputzen zu vermeiden, kommt bei uns schonmal vor. Somit hat dann jeder einen Wasserhahn. Wichtig war uns ebenfalls, dass der Waschtisch ein durchgehendes Becken und nicht zwei abgeteilte hat. Natürlich auch alles gegen Aufpreis. Genauso wie die Wasserhähne. Zwar haben wir nichts exklusives ausgewählt, trotzdem sind die zwei Hähne teurer geworden als das Standardmodell. In der Dusche im Hauptbad gönnen wir uns eine Rainshowerbrause. Als Badewanne nehmen wir das Standardmodell, wahlweise als Acryl- oder Stahlemailleausführung (beides preisgleich! :-D ). Das Stahlmodell machte einfach einen besseren Eindruck beim Anfassen, das war eine reine Gefühlsentscheidung.
Weiter ging's im Gäste-WC: hier suchten wir uns ein möglichst großes kleines Waschbecken aus, das man zwar im Tagesgeschäft gut nutzen kann, aber nicht zu groß für das kleine Duschbad werden sollte. Das WC wird nun mit dem gleichen Modell wie im Hauptbad ausgeführt, und in der Dusche wird die Standardbrause verbaut. Bei den WC-Drückerplatten überlegen wir noch, ob wir (gegen Aufpreis natürlich) eine gefällige Variante mit etwas Zierchrom nehmen.
Die Dame, mit der wir alles durchgegangen sind, war überrrascht, als wir nach etwas über einer Stunde schon durchwaren. Vieles hatten wir uns allerdings im Vorfeld auch schon mal hier und da angesehen. Gute Vorbereitung lohnt sich, um bei der Bemusterung keinen Ehestreit entstehen zu lassen!
Bei der Gelegenheit fragten wir auch gleich noch nach, warum die ebenfalls durch Fa. Meyer ausgeführten Grundleitungen teils so aus dem Maß gelegt werden konnten. Als Antwort erhielten wir später, dass das extra so gemacht worden sein, da es nicht anders möglich war. Das hört sich für mich leider nach einer Ausrede an, zumal uns in der Zwischenzeit noch weitere Details aufgefallen sind, die hier nicht passen. Dazu später aber noch mehr.
Nun war als nächstes die Auswahl der Fliesen dran. Hierzu mussten wir zum Baustoffhändler von OLFA-Haus fahren, wie uns der Fliesenleger im Vorfeld instruierte. Auf mein Bitten hin nahm sich der Fliesenleger ein bißchen Zeit und war ebenfalls dann beim Baustoffhändler vor Ort. Das war Gold wert, denn die Beratung erfolgte nun auch aus dem Blickwinkel des Fliesenlegers (nicht dass die des Verkäufers des Baustoffhändlers schlecht gewesen wäre!).
So suchten wir uns für die gefliesten Bereiche im Erdgeschoss (Flur, HWR, Duschbad und Küche) Bodenfliesen in Natursteinoptik aus, die in einem römischen Verband gelegt werden. Das Erdgeschoss wollten wir mit jeweils denselben Bodenfliesen ausstatten, da uns alles andere zu unruhig würde.
Für das Hauptbad wollten wir andere Bodenfliesen, hier werden es große (60x60) rötlich-bräunliche Fliesen. Die Wandfliesen wiederum werden im Dusch- und im Hauptbad gleich: neutrale, weiße Fliesen in leichter Wischoptik (matt) im Format 26x60. Eventuell lassen wir noch ein, zwei Highlights fliesen, wie zum Beispiel einen Streifen hinter der Duschbrause aus den Bodenfliesen. Das kommt aber auf unser Budget an, das Angebot des Fliesenlegers steht noch aus. Genau so wie die Ausführung der Eckenabschlüsse (Kunststoff oder Edelstahlleisten).
Mal schauen, was das Angebot ergibt. Die großen Fliesen im Bad sind wohl mit etwas Mehraufwand verbunden, da sowohl auf den Untergrund als auch auf die Fliesen Kleber aufgebracht werden muss (sonst liegt die Fliese später unter Umständen hohl). Der Materialpreis für die Fliesen im EG übersteigen die von OLFA vorgesehenen Materialpreise etwas, dafür sind die Wandfliesen und die Bodenfliesen im Hauptbad etwas günstiger geworden.
Ein Dank an dieser Stelle aber schon einmal an den Fliesenleger Herrn Bramlage für die Unterstützung beim Aussuchen und Beratung.
Als letzte Station fuhren wir noch den Türen- und Fensterbauer an (Fa. Koopmann und Hermes aus Friesoythe), da wir noch keine Haustür ausgesucht haben. Außerdem wollen wir die bodentiefe Fenstertür in der Küche ggf. von außen aufschließbar gestalten.
Die Tür in der Küche ist mit Mehrkosten von etwa 500 € verbunden. Außerdem wird die Rahmenbreite größer. Hier müssen wir noch überlegen, ob wir das durchführen lassen.
Für die Haustür ist eine Tür mit festem Seitenteil vertraglich vereinbart. Das festgelegte Budget (2500€) reicht hier allerdings leider bei Weitem nicht aus. Wir suchten uns ein Standardmodell aus dem Katalog raus, inkl. Standarddrücker, allerdings mit Milchglas (Satinatoverglasung). Hierfür wären dann 2000€ Zuzahlung fällig. Dabei mussten wir erst einmal schlucken, soviel hatten wir im Budget nicht veranschlagt. Die günstigere Variante wäre mit einem komplett verglasten Seitenteil gewesen, aber auch hier wäre schon ein Aufpreis von 1000€ fällig.
Hier müssen wir leider feststellen, dass das Budget von OLFA anscheinend zu niedrig angesetzt ist.
Ich habe nicht danach gefragt, aber ich bezweifle, dass man für den vorgesehenen Preisrahmen überhaupt eine Tür bekäme, von Auswahl ganz zu schweigen.
Wir legten uns noch nicht fest, endgültig muss die Entscheidung erst zum Aufmaßtermin gefällt werden.
So fuhren wir an diesem Nachmittag so halbzufrieden nach Hause. Sanitär erstmal Angebot abwarten, Fliesen (wahrscheinlich) top, Haustür flop. Dafür hat sich Leonie gefreut, als wir die Oma dann vom Aufpassen "erlösten".
Dazu gehören die Sanitäreinrichtungen, die Fliesen sowie die Hauseingangstür.
Bei Olfa findet keine zentrale Bemusterung wie bei anderen GU's statt, das bedeutete für uns dass wir Termine mit den jeweilige Firmen machen mussten um die Ausstattungen festzulegen.
Zuerst war das Sanitärgewerk (ausgeführt von Fa. Meyer aus Spahnharrenstätte) dran: hier suchten wir uns ein paar formschöne, weil schlichte WC's aus. Natürlich gegen Aufpreis. Weiterhin haben wir uns einen Doppelwaschtisch für das Hauptbad ausgesucht, um in Zukunft Stress beim Zähneputzen zu vermeiden, kommt bei uns schonmal vor. Somit hat dann jeder einen Wasserhahn. Wichtig war uns ebenfalls, dass der Waschtisch ein durchgehendes Becken und nicht zwei abgeteilte hat. Natürlich auch alles gegen Aufpreis. Genauso wie die Wasserhähne. Zwar haben wir nichts exklusives ausgewählt, trotzdem sind die zwei Hähne teurer geworden als das Standardmodell. In der Dusche im Hauptbad gönnen wir uns eine Rainshowerbrause. Als Badewanne nehmen wir das Standardmodell, wahlweise als Acryl- oder Stahlemailleausführung (beides preisgleich! :-D ). Das Stahlmodell machte einfach einen besseren Eindruck beim Anfassen, das war eine reine Gefühlsentscheidung.
Weiter ging's im Gäste-WC: hier suchten wir uns ein möglichst großes kleines Waschbecken aus, das man zwar im Tagesgeschäft gut nutzen kann, aber nicht zu groß für das kleine Duschbad werden sollte. Das WC wird nun mit dem gleichen Modell wie im Hauptbad ausgeführt, und in der Dusche wird die Standardbrause verbaut. Bei den WC-Drückerplatten überlegen wir noch, ob wir (gegen Aufpreis natürlich) eine gefällige Variante mit etwas Zierchrom nehmen.
Die Dame, mit der wir alles durchgegangen sind, war überrrascht, als wir nach etwas über einer Stunde schon durchwaren. Vieles hatten wir uns allerdings im Vorfeld auch schon mal hier und da angesehen. Gute Vorbereitung lohnt sich, um bei der Bemusterung keinen Ehestreit entstehen zu lassen!
Bei der Gelegenheit fragten wir auch gleich noch nach, warum die ebenfalls durch Fa. Meyer ausgeführten Grundleitungen teils so aus dem Maß gelegt werden konnten. Als Antwort erhielten wir später, dass das extra so gemacht worden sein, da es nicht anders möglich war. Das hört sich für mich leider nach einer Ausrede an, zumal uns in der Zwischenzeit noch weitere Details aufgefallen sind, die hier nicht passen. Dazu später aber noch mehr.
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| Das ausgesuchte Waschbecken für das Hauptbad,allerdings als Doppelwaschtisch mit zwei Hähnen |
Nun war als nächstes die Auswahl der Fliesen dran. Hierzu mussten wir zum Baustoffhändler von OLFA-Haus fahren, wie uns der Fliesenleger im Vorfeld instruierte. Auf mein Bitten hin nahm sich der Fliesenleger ein bißchen Zeit und war ebenfalls dann beim Baustoffhändler vor Ort. Das war Gold wert, denn die Beratung erfolgte nun auch aus dem Blickwinkel des Fliesenlegers (nicht dass die des Verkäufers des Baustoffhändlers schlecht gewesen wäre!).
So suchten wir uns für die gefliesten Bereiche im Erdgeschoss (Flur, HWR, Duschbad und Küche) Bodenfliesen in Natursteinoptik aus, die in einem römischen Verband gelegt werden. Das Erdgeschoss wollten wir mit jeweils denselben Bodenfliesen ausstatten, da uns alles andere zu unruhig würde.
Für das Hauptbad wollten wir andere Bodenfliesen, hier werden es große (60x60) rötlich-bräunliche Fliesen. Die Wandfliesen wiederum werden im Dusch- und im Hauptbad gleich: neutrale, weiße Fliesen in leichter Wischoptik (matt) im Format 26x60. Eventuell lassen wir noch ein, zwei Highlights fliesen, wie zum Beispiel einen Streifen hinter der Duschbrause aus den Bodenfliesen. Das kommt aber auf unser Budget an, das Angebot des Fliesenlegers steht noch aus. Genau so wie die Ausführung der Eckenabschlüsse (Kunststoff oder Edelstahlleisten).
Mal schauen, was das Angebot ergibt. Die großen Fliesen im Bad sind wohl mit etwas Mehraufwand verbunden, da sowohl auf den Untergrund als auch auf die Fliesen Kleber aufgebracht werden muss (sonst liegt die Fliese später unter Umständen hohl). Der Materialpreis für die Fliesen im EG übersteigen die von OLFA vorgesehenen Materialpreise etwas, dafür sind die Wandfliesen und die Bodenfliesen im Hauptbad etwas günstiger geworden.
Ein Dank an dieser Stelle aber schon einmal an den Fliesenleger Herrn Bramlage für die Unterstützung beim Aussuchen und Beratung.
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| Die ausgesuchten Bodenfliesen für das Erdgeschoss |
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| Vorne nochmal die Bodenfliesen für das EG, darunter die für das Hauptbad im Dachgeschoss |
Als letzte Station fuhren wir noch den Türen- und Fensterbauer an (Fa. Koopmann und Hermes aus Friesoythe), da wir noch keine Haustür ausgesucht haben. Außerdem wollen wir die bodentiefe Fenstertür in der Küche ggf. von außen aufschließbar gestalten.
Die Tür in der Küche ist mit Mehrkosten von etwa 500 € verbunden. Außerdem wird die Rahmenbreite größer. Hier müssen wir noch überlegen, ob wir das durchführen lassen.
Für die Haustür ist eine Tür mit festem Seitenteil vertraglich vereinbart. Das festgelegte Budget (2500€) reicht hier allerdings leider bei Weitem nicht aus. Wir suchten uns ein Standardmodell aus dem Katalog raus, inkl. Standarddrücker, allerdings mit Milchglas (Satinatoverglasung). Hierfür wären dann 2000€ Zuzahlung fällig. Dabei mussten wir erst einmal schlucken, soviel hatten wir im Budget nicht veranschlagt. Die günstigere Variante wäre mit einem komplett verglasten Seitenteil gewesen, aber auch hier wäre schon ein Aufpreis von 1000€ fällig.
Hier müssen wir leider feststellen, dass das Budget von OLFA anscheinend zu niedrig angesetzt ist.
Ich habe nicht danach gefragt, aber ich bezweifle, dass man für den vorgesehenen Preisrahmen überhaupt eine Tür bekäme, von Auswahl ganz zu schweigen.
Wir legten uns noch nicht fest, endgültig muss die Entscheidung erst zum Aufmaßtermin gefällt werden.
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| Die ausgesuchte Haustür im Katalog... |
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| ...hier als Version mit Seitenteilfüllung wie beim Türflügel... |
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| ...und hier mit Seitenteil aus Milchglas |
So fuhren wir an diesem Nachmittag so halbzufrieden nach Hause. Sanitär erstmal Angebot abwarten, Fliesen (wahrscheinlich) top, Haustür flop. Dafür hat sich Leonie gefreut, als wir die Oma dann vom Aufpassen "erlösten".
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