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Es werden Posts vom Februar, 2019 angezeigt.

Drum prüfe, wer sich ewig (finanziell) bindet

Nun stand noch die Finanzierung aus. Unsere Kalkulation für das Bauvorhaben hatten wir abgeschlossen. Hier sei als Tipp zu geben, die Nebenkosten nicht zu niedrig anzusetzen. Alleine durch erhöhten Aufwand für Erdarbeiten (Untergrund vorbereiten, Hanglage) können hier beträchtliche Summen zusammen kommen. Auch sollte ein Puffer für spätere Extrawünsche eingeplant werden, beispielsweise haben wir doch das eine oder anderen an der Ausstattung nochmal umgeschmissen. Manche Unternehmen setzen auch die Kosten für Materialien wie Fliesen etc. relativ niedrig an, so dass auch hier schnell Zusatzkosten entstehen, sobald man etwas außerhalb des Standards haben möchte. Auch hier hatten wir bei Olfa übrigens nicht das Gefühl, dass man nach Vertragsabschluss saftige Preise für Änderungen verlangt werden, was bei anderen ja durchaus an der Tagesordnung sein soll. So fragten wir also bei drei Kreditinstituten für die Finanzierung an, jeweils bei unserer Hausbank (

Die Letzten werden die Ersten sein

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Wie haben wir uns nun entschieden, mit wem möchten wir bauen? DIe Entscheidung fiel auf das kleinere Unternehmen OLFA-Haus aus Garrel bei Oldenburg. Trotz des Angebotes von unserem ersten Anlauf, bei dem uns der Endpreis etwas höher in Erinnerung blieb, haben wir uns trotzdem nochmal ein Angebot erstellen lassen. Mittlerweile hatten wir ja genügend Zeit, uns mit Baustoffen, Bauarten etc. zu befassen und konnten Preis/Leistung besser einschätzen als noch vor zwei Jahren. In Verbindung mit einer ellenlangen Tabelle, in der wir die Leistungen der einzelnen Unternehmen direkt gegenüberstellten, erschien uns Olfa als das Unternehmen mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis. Grund genug, uns den potentiellen Partner für unser Vorhaben einmal näher anzuschauen. So fuhren wir im Spätsommer nach Garrel, um uns die Firma einmal anzusehen. Vor Ort hat Olfa eine Halle, in der man sich sehr schön die Standards in Sachen Bauausführung und verschiedene Muster ange

Stein auf Stein - oder mit wem bauen wir?

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Als nächstes stand für uns nach einem kleinem Abstecher zur Bank (wieviel Haus können wir uns leisten, können wir das überhaupt stemmen?) die Auswahl eines Hausanbieters an. Auf dem Plan hatten wir die für viele Bauherren wohl üblichen Verdächtigen. Town and Country, Heinz von Heiden, dann noch auf Empfehlung meines Schwagers die Firma Helma aus Lehrte bei Hannover. Dort gibt es einen schönen Musterhauspark von denen, welchen wir auch schon zweimal besuchten. Außerdem hatten wir uns vor zwei Jahren schon ein Angebot erstellen lassen. Und dann ebenfalls noch aus unseren Plänen von vor zwei Jahren die im Verhältnis gesehen kleine Firma Olfa aus Garrel in der Nähe von Oldenburg. Olfa hatten wir damals irgendwie über eine Internetseite für Hauskataloge gefunden, die Hauspreise aber als im Vergleich etwas höher im Gedächtnis. Zusätzlich ließen wir uns noch einen Katalog mit Preisliste von Viebrock zuschicken. Nach einem Blick in die Liste stand für uns abe

Grundstückswahl

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Mitte 2018 war es dann so weit. Wir bekamen Nachricht von der Gemeinde, dass das neu geplante Baugebiet in Grundstücke aufgeteilt wäre (zumindest auf dem Plan). Sollten wir weiterhin Interesse haben, dürften wir uns nun ein Grundstück reservieren. An dieser Stelle entschieden wir uns nun also endgültig - wir wollten bauen! Etwas Gutes hatte die lange Warterei dann doch - da wir nun schon seit zwei Jahren auf der Warteliste standen, waren wir in der der Reihenfolge derer, die sich ein Grundstück aussuchen durften, relativ weit vorne. Bei 35 Baugrundstücken waren wir auf Rang 10. So suchten wir uns kurz vor dem Reservierungstermin also 10 Grundstücke aus, und machten unsere persönliche Rangliste daraus. Am besten gefiel uns ein Eckgrundstück, sowohl von der Lage, als auch von der Größe. Wie der Name des Neubaugebietes "Am Sonnenhang" schon sagt, liegen die Grundstück z.T. am Hang in Richtung Süden. Das beschriebene Eckgrundstück hatte aber nicht allzu viel Ge

Hausbau - die Vorgeschichte

Nun ist es schon etwa drei Jahre her, dass wir die ersten Überlegungen zu einem Eigenheim angestellt haben. Wie es wahrscheinlich so vielen Bauherren ergeht, hatten auch wir ursprünglich vor, ein Haus zu kaufen, nicht ein Neues zu bauen. In einem schönen Städtchen im Lipperland, in dem Inga aufgewachsen ist und wir beide arbeiten, hatten wir vor dies in die Tat umzusetzen. Gesagt, getan - dachten wir. Nachdem wir etwa ein halbes Jahr die Immobilienanzeigen verfolgt haben, bekamen wir schon ein gutes Gefühl dafür, wie schwierig dieses Vorhaben sein würde. Was zum Einen an unseren Ansprüchen lag - nicht zu alt sollte das Haus sein, maximal etwa 30 Jahre und zumindest halbwegs auf dem Stand. Zum Anderen gibt es einen recht großen -unseren- Arbeitgeber in diesem Ort, der in den letzten Jahren stetig wächst und attraktive Arbeitsplätze für potentielle Neubürger bietet. Das Angebot zum Verkauf stehenden Häuser beschränkte sich auf alte "Ladenhüter"