Baubesprechung

Anfang März war es soweit - der Baubeginn war in Reichweite gerückt. Wir hatten größtenteils fertig geplant, das Grundstück gehörte uns und das Genehmigungsverfahren war auch positiv verlaufen.
Also machten wir einen Termin mit OLFA und fuhren an einem schönen Freitagmorgen nach Garrel.
Dort angekommen wurden wir freundlich empfangen, unser Verkäufer begrüßte uns noch kurz und dann ging es auch schon ans Eingemachte. Der Geschäftsführer und der für uns zuständige Bauleiter führten uns durch die Besprechung, und zu besprechen gab es viel. Angesetzt waren vier Stunden, was wir auch ausnutzten.
Zu Anfang erhielten wir den Schlüssel für die provisorische Haustür, damit wir den Bau auch später betreten können. Weiter ging es mit organisatorischen Fragen zu den Versorgern, zu Bauwasser und -strom, Vermesserleistungen etc.
Dem schlossen sich Punkte zur Ausstattung an. Da wir schon vorher nahezu alles im Detail geplant und festgelegt hatten, kamen wir hier schnell durch und hatten am Ende dann auch keine Überraschungen finanzieller Art zu verzeichnen. Als einziges wollten wir für die Dusche im Hauptbad eine Ablaufrinne statt zentralem Ablauf haben, und ließen uns noch zwei Dinge optional anbieten: das Ausdielen des Spitzbodens und ein zentraler Wasserablauf im HWR. Was den Ablauf angeht, überzeugten uns die Argumente von Olfa aber, dass dieser nicht unbedingt notwendig sei bzw. auch Nachteile mit sich brächte. Das Ausdielen den Spitzbodens wurde zum gleichen Preis angeboten, wie in Eigenleistung alleine das Material kosten würde. Trotzdem entschieden wir uns dagegen, weil wir den Platz auf dem Spitzboden nicht sofort benötigen würden. Zusätzlich rechneten wir den Betrag hierfür erst einmal als "Sicherheit" ein, falls im Bauverlauf noch zusätzliche, unkalkulierbare Dinge auftauchen würden. Genauso verfahren wir übrigens auch mit einem geplanten Carport, aber das nur am Rande.
Auch hier bestätigte sich mal wieder der positive Eindruck über OLFA. Kleine optionale Dinge, die einen geringen Aufpreis verursachen würden, bot man uns auch mal kostenfrei an. Gute Ideen und ehrliche Meinungen gab's außerdem noch. Darüber hinaus wurden Absprachen, die mit unserem Hausverkäufer besprochen wurden, aber versehentlich noch nicht in die Planungsunterlagen aufgenommen worden waren, ohne große Diskussionen so übernommen.
Nach der Theorie ging es etwas praktischer weiter, nämlich in der Ausstellungshalle. Hier suchten wir uns die Dacheindeckung (altschwarz engobiert) aus, Innentüren (Kassettentüren), Türdrücker, Fensterbänke (Kunstmarmor "Premium white") , die Bauart für die Treppe (eine Wangentreppe) und suchten uns eine Klinkeralternative zu unserem bisherigen Favoriten aus. Hierzu später mehr. Dafür wurde dann auch eine spätere Probeverfugung mit unterschiedlichen Grautönen an unserem Haus ins Gesprächsprotokoll aufgenommen.
Auch für die Hauseingangstür wurde uns ein dicker Katalog vorgelegt. Da wir uns vor Ort aber noch nicht entscheiden konnten, haben wir diesen Punkt auf ein Gespräch mit dem Fensterbauer vertagt. Auch konnte man aber mit Service punkten und machte für uns kurzer Hand Kopien der Modelle, die uns gefallen hatten.
Alles in allem fuhren wir mit dem schönen Gefühl, in guten Händen zu sein und unserem Traum vom schönen Eigenheim wieder ein Stück näher gekommen zu sein wieder nach Hause.


Potentiell in Frage kommende Haustüren


Klinkeralternative: Röben Moorbrand lehm bunt

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